Hier erhalten Sie einen Überblick über alle aktuellen Veranstaltungen und Ausstellungen im Kulturzentrum am Münster.

Das aktuelle Programm:

Ausstellungen

Hier finden Sie alle aktuellen Ausstellungen im Kulturzentrum am Münster:

 

»Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign«

Der Turm zur Katz lädt zu »Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign« ein.
 
Ausstellung vom 05.05.2024 bis 29.09.2024
Soft Opening am 04.05.2024 ab 11 Uhr
 
 
Jeden Tag haben wir sie in der Hand. Mal wenige Sekunden, mal monatelang im Schrank, mal so schön, dass wir sie sogar ohne Inhalt aufheben: Verpackungen. Vom Joghurtbecher über edle Parfümkartonagen bis hin zu HighTech Verpackungen aus Recyclingmaterialien. Produktverpackungen sind unsere stillen Begleiter im Alltag. Unbewusst nebenher gestalten sie unser Umfeld, locken zum Kauf und füllen unsere Müllsäcke. Sie sind schön, funktional, sinnvoll, hässlich, unpraktisch, unnütz. Sie sind grell, diskret, langlebig oder zum einmaligen Gebrauch. Alle sind sie „Drumherum“ um die Gegenstände unseres Alltags.
 
Die Ausstellung widmet sich zum einen dem Thema des nachrangigen Lebens der Verpackung als Abfall, vorrangig aber der Historie dieser Design-Gattung. Mit einem Gang entlang der Geschichte der Verpackung seit dem späten 19. Jahrhundert – mit Ausstellungsstücken aus der Boecher Brand & Packaging Design Collection – entfaltet sich die Gestaltungsfreude in vollem Umfang. Materialien und grafische Ausgestaltung laden zum Staunen ein. Dieser Teil der Ausstellung wurde kuratiert von Hans-Georg Böcher, Direktor des Verpackungs-Museums in Heidelberg, passionierter Sammler und international anerkannter Fachmann im Bereich Verpackung.
 
Zusätzlich bietet die Ausstellung einen Einblick in die Lieblingsverpackungen der hiesigen Stadtgesellschaft wie auch der Designprofis. Neben einer Ausstellung des Wirkens des japanischen Gestalters Katsu Kimuras rundet eine »Materialschau« der Firma IGEPA in Zusammenhang mit der aufwendigen Plakatgestaltung von Bureau Progressiv die Ausstellung ab.

Wann: 05.05.2024–29.09.2024
Wo: Turm zur Katz, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 Konstanz
Soft Opening: Samstag, 04.05.2024 ab 11 Uhr
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr,
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €, 1. Sonntag im Monat frei

Lea, Jonas und Armin Göhringer: art:verwandt

Ausstellung            art:verwandt
                                 Lea, Jonas und Armin Göhringer
                                 18.05. – 14.07.2024
 
Eröffnung                Freitag, 17. 05. 2024, 19 Uhr
                                    Begrüßung Michael Günther, 1. Vorsitzender
 
Einführung              Dr. Dolores Claros-Salinas, Kunstverein Konstanz
 
Verwandt sind Lea, Jonas und Armin Göhringer tatsächlich: als Tochter (*1997), Sohn (*1991) und Vater (*1954). Aber ist es auch ihre Kunst, wie es der Titel der kommenden Ausstellung im Konstanzer Kunstverein nahelegt: art:verwandt?
Auf einen ersten Blick erscheinen die skulpturalen, zeichnerischen und malerischen Arbeiten der Schwarzwälder Künstlerfamilie kaum zugehörig. Aber die Künstler:innen selbst geben einen Leitfaden vor, der verbindend durch ihre unterschiedlichen Werke führt: Von der Linie zur Fläche zum Körper und umgekehrt.
Die feinsten Linien setzt mit höchster zeichnerischer Präzision Jonas Göhringer, der nicht nur sein Studium der Malerei und Grafik (an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Pekinger Partner-Akademie) abschloss, sondern auch eines der Biologie. Die Linien, sorgfältig im schimmernden Graphit gezogen, eine neben die andere, vereinen sich zu Flächen, die, oft vor dunkle, mit breitem Pinsel aufgetragene Farbstreifen gesetzt, in dieser Spannung von Feinzeichnerischem zu malerischer Bewegtheit körperlich erscheinen.
Für Lea Göhringer, die vor dem Abschluss ihres Karlsruher Kunststudiums steht, sind Linien ein malerisches Mittel, mit dem sie ihren Malgrund, grobe Jute, im ersten Zugang formt. Manche dieser Linien bestehen als Umrisse fort, andere werden zu farbigen, dicht gespachtelten Flächen aufgefüllt. Konzeptioneller Ausgangspunkt ihrer Arbeiten ist eine abstrahierende Darstellung des menschlichen, oft des eigenen, Körpers. Dabei zeigen sich Körper in bewegten, schwebeartigen Positionen, werden vervielfacht oder gespiegelt, Körperumrisse durchdringen Körperflächen. Schon durch die Rohheit des Malgrunds, flüchtig auf die Wand genagelt, dessen sackleinerne Farbigkeit neben erdigen Rot-Grün-Braun-Tönungen immer sichtbar bleibt, entstehen körperhafte Arbeiten, die leicht und kraftvoll in den Raum vordringen. 
Einen umgekehrten Weg, vom Körper zur Fläche zur Linie, gehen die Arbeiten des bekannten Holzbildhauers Armin Göhringer. Sein Material Holz mit all seinen Eigenheiten ist von Beginn ein Körper, den der Künstler als ein Ganzes bearbeitet und umformt, zu klotzigen Quader-Kompositionen, hochaufstrebenden Standskulpturen oder in die Horizontale gekippten Wandskulpturen. Die dabei entstehenden, oft geschwärzten Holzflächen zeigen noch den Sägeverlauf, Arbeitsspuren, die zur je besonderen Körperform führen. Durch eine immer weitergetriebene bildhauerische Arbeit, die, wie der Künstler selbst feststellt, an die Grenzen des Möglichen geht, entstehen filigrane linienartige Strukturen, die nebeneinander gesetzt vertikale Orientierungen verstärken oder, zu Gitterstrukturen verflochten, innere Räume von einem Äußeren abgrenzen. Noch verdichten kann sich diese Linienhaftigkeit durch den Zusatz eines weiteren Materials: gewässertes Hanfpapier, in Nepal handgeschöpft, legt sich in heller Löchrigkeit über die stabartigen Holzstrukturen und formt diese weiter aus.
Art:verwandt – diese Art von Verwandtschaft bedeutet keine Abstammung in gerader Linie, wie es für Tochter, Sohn und Vater der Fall ist. Umso spannender wird es, Bezüge, Verweise, Paralleles und Dialogisches in den individuellen künstlerischen Produktionen von Lea, Jonas und Armin Göhringer zu entdecken: von der Linie zur Fläche zum Körper und umgekehrt.
 
Artist Talk                            Sonntag, 30. 06.2024, 11:30 Uhr                                                                                           Lea, Jonas und Armin Göhringer im Gespräch
 
Öffentliche Führungen:
Do 30.05. 16.30 Uhr / So 16.06. 11.30 Uhr /Do 27.06. 16.30 Uhr / So 07.07. 11.30 Uhr
Weitere auf Anfrage
 
Öffnungszeiten
DI - FR 10 - 18 Uhr
SA / SO / FEIERTAGE 10 - 17 Uhr
info@kunstverein-konstanz.de
Tel.: 07531 - 22341

»Das Auge horcht, das Auge spricht« - Blaue Ampel

Die Ausstellung findet vom 12.04. - 07.07.2024 im Gewölbekeller statt.

Vernissage am 11.04.2024:
17:30   Begrüßung: Anna Martinez Rodriguez
17:35   Vortrag: Ulrich Büttner: »Visuelle Kommunikation im Spiegel der Geschichte«
17:50   Musikalischer Dialog 1:  Ralf Kleinehanding und Peer Kaliss
17:55   Vorstellung der Blauen Ampel: Carola Thielecke
18:00   Musikalischer Dialog 2: Ralf Kleinehanding und Peer Kaliss


In einer Zeit, in der wir von einer Flut von Bildern umgeben sind, entstand dieses künstlerische Projekt der Gruppe Blaue Ampel als Versuch, eine tiefere Kommunikation zu ermöglichen. Sie nutzen Bilder als Sprache und initiieren Dialoge zwischen Menschen. Dabei liegt der Fokus darauf, einander zuzuhören, mit den Augen zu lauschen sozusagen: das Bild des Gegenübers in seiner Vielschichtigkeit auf sich wirken zu lassen und seine unterschiedlichen Ebenen zu erfahren. Danach sind die KünstlerInnen herausgefordert zu antworten: ihre Ideen, Gedanken und Emotionen dazu visuell auszudrücken, ein neues Bild dafür zu finden. So entstehen mit den Dialogen kreative Verbindungen über die traditionellen Grenzen der Sprache hinweg.
 
Die Ausstellung präsentiert das Ergebnis von zwei Jahren intensiv geführter Dialoge. Die Auswahl spiegelt die Vielfalt der Interpretationen, Stile und Perspektiven der beteiligten Künstlerinnen und Künstler wider. Außerdem werden die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung eingeladen, aktiv am Dialog teilzunehmen indem sie auf ausgestellte Bilder reagieren und neue Dialoge beginnen. Die Ausstellungsräume werden so zu einem Ort lebendigen Austauschs. »Das Auge horcht, das Auge spricht« lädt dazu ein, die Sprache der Bilder zu entdecken und zu erkunden und Verbindungen zu schaffen, die über Worte hinausgehen.
 
KünstlerInnen:
Ulrike Altekruse, Iren Böhme, Barbara Brdiczka, Karl Förster, Magnus Hagdorn, Gabriel Janach, Türkan Kentel, Peter Krabbe, Christian Lippuner, Tassilo Ott, Stefan Postius, Marcel Schock, Daniel Schrödl, Thilo Seibt, Joachim Trautner, Martin A. Völker
 
Öffnungszeiten:   Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 UhrEintritt:                 5 € / erm. 3 €

UnSichtbar - 20 Jahre Kinder- und Jugendhospizarbeit im Landkreis Konstanz

Die Ausstellung findet vom 04.08. bis 19.05.24 im Richental-Saal statt.

Die Geschwisterbeziehung zählt zu den dauerhaftesten zwischenmenschlichen Bindungen im Leben. Wenn jedoch ein Bruder oder eine Schwester von einer lebensbedrohlichen Krankheit betroffen ist, geraten Kinder in eine außergewöhnliche Situation. Die tiefe Sorge und Trauer der Eltern werden von den Geschwistern intensiv erlebt, während sie oft mit ihren eigenen Bedürfnissen und Ängsten allein bleiben.
Über Jahre hinweg wird das Leben der gesamten Familie an die Situation des erkrankten Kindes angepasst. Schon früh lernen die Geschwister, dass selbst alltägliche Wünsche unerfüllt bleiben müssen. In ihrem Bestreben, ihre bereits stark beanspruchten Eltern zu entlasten, versuchen sie sich unsichtbar zu machen. Doch inmitten dieser Herausforderungen kann sich eine Chance entwickeln, insbesondere wenn die Bedürfnisse der betroffenen Geschwister berücksichtigt und gesehen werden.
Das Fotoprojekt UnSichtbar eröffnet eine Plattform, auf der Kinder in solchen Situationen ihre Umwelt aus ihrer eigenen Perspektive und mit ihrer persönlichen Bildsprache zeigen können. Ausgestattet mit Kameras fotografierten sie, was für sie wichtig ist und ihr Leben prägt, um wieder sichtbar zu werden. Unter der Leitung der Fotografin Nanni Schiffl-Deiler wurde das Projekt im Jahr 2010 ins Leben gerufen.
Das Projekt ermutigte betroffene Kinder und Jugendliche, ihre Erlebnisse und Emotionen nonverbal zu teilen.
Inspiriert wurde Nanni Schiffl-Deiler im Jahr 2009 aufgrund eines Aufenthalts in Indien. Während ihres Besuchs in einer Tuberkuloseklinik entfaltete sich ein tiefgehender Fotoworkshop, bei dem die Fotografin den schwerkranken Kindern vor Ort Kameras zur Verfügung stellte.
Nach der Zusammenstellung der beeindruckenden Bilder aus dieser Erfahrung entschied sie sich, die Fotografie mit Kindern und JugendLichen in schwierigen Lebenssituationen weiterzuführen.
UnSichtbar ermöglichte den Kindern, ihre Umwelt durch ihre eigene Linse zu betrachten, aber auch über die Bilder zu reden. Die regelmäßigen Treffen zur gemeinsamen Betrachtung und Besprechung der Bilder in vertrauter Umgebung spielten dabei eine zentrale Rolle.
Sogar einige der erkrankten Kinder nahmen mit Begeisterung teil, was oft zu faszinierenden Geschwisterkonstellationen innerhalb des Projekts führte.
Was die Kinder durch ihre Fotografien in die Welt gebracht haben, beeindruckt durch die persönliche Bildsprache, die, zusammengesetzt in Tableaus, eine berührende Einzigartigkeit ausstrahlt. Nanni Schifft-Deiler porträtierte die Kinder zusätzlich durch ihre eigene Kamera und dokumentierte ihre Gedanken und Gefühle in Zitaten, die wiederum in den Tableaus integriert sind.
Nanni Schiffl-Deiler ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus München. Ihre Projekte umfassen die Medien Fotografie, Film, Text und Musik, wobei der Fokus auf existenziellen und gesellschaftsrelevanten Themen liegt.

Künstlerin: Nanni Schiffl-Deiler
Ort: Richentalsaal / Kulturzentrum am Münster, Katzgasse 3, Konstanz 
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 10 – 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag, 10 – 17 Uhr
Eintritt: Kostenfrei – über eine Spende freuen wir uns sehr
Vernissage: Montag 08.04.2024, 19 Uhr 
Nanni Schiffl-Deiler gibt eine Einführung in die Ausstellung UnSichtbar
Grußwort von Stefan Basel, Sozialdezernent Landkreis Konstanz

Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« in Konstanz - 05.06.-23.06.2024

Anmeldungen ab sofort per Email oder telefonisch möglich!

Ausstellungsbegleitungen für Gruppen und Schulklassen

Vom 5.6.2024 bis zum 23.6.2024 wird die Wanderausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« des Anne Frank Zentrums Berlin in Konstanz im Kulturzentrum am Münster, Richental-Saal präsentiert. Eröffnet wird die Ausstellung am 3.6.24 um 18 Uhr.
 
Die Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« ist ein interaktiver Lernort zur Geschichte von Anne Frank (1929-1945). Die Wanderausstellung des Anne Frank Zentrums tourt seit 2012 durch Deutschland und wird bundesweit in Schulen und Jugendeinrichtungen gezeigt. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust. Ihr weltweit berühmtes Tagebuch ist Symbol für den Völkermord an den Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten und zugleich ein intimes Dokument der Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin.
Die Ausstellung erzählt von Anne Franks Leben und ihrer Zeit: Von den ersten Jahren in Frankfurt am Main und der Flucht vor den Nationalsozialisten in die Niederlande, über die Zeit in Amsterdam, ihr Leben im Versteck bis hin zu ihrer Entdeckung, ihrer Deportation und den letzten sieben Monaten in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Viele private Fotos geben einen intimen Einblick in das Leben von Anne Frank, ihrer Familie und ihren Freund*innen. Die persönliche Geschichte von Anne Frank wird in der Ausstellung verbunden mit der Geschichte des Nationalsozialismus, des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs. Neben der Perspektive der Verfolgten und ihrer Helfer*innen wird die Perspektive von Mitläufer*innen und Täter*innen dargestellt und ein komplexes Bild der Geschichte gezeigt.
In einem zweiten Teil wendet sich die Anne Frank Ausstellung direkt an Jugendliche mit aktuellen Fragen zu Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung: »Wer bin ich?«, »Wer sind wir?«, »Wen schließe ich aus?«. Kurze Filme mit Jugendlichen regen zur Diskussion über diese Themen an. Ausgehend von der Frage »Was kann ich bewirken?« ermutigt die Ausstellung die Besucher*innen zu eigenem Engagement. Jugendliche Peer Guides begleiten Gruppen durch die Ausstellung und ermöglichen einen jugendgerechten Zugang zu den Inhalten der Ausstellung.
 
Die Ausstellungsbegleitungen richten sich vor allem an Schüler*innen ab der 7. Klasse.
Schulklassen und Gruppen, die sich für eine Begleitung durch die jugendlichen Peer Guides von Konstanzer Schulen interessieren, wenden sich bitte an:

Angelika Braumann, angelika.braumann@konstanz.de, Tel. 07531 900 2902


Wir bieten von Montag bis Freitag, jeweils um 8.30 Uhr, um 10.45 Uhr und um 14.00 Uhr oder nach Absprache Ausstellungsbegleitungen an. Der Eintritt in die Ausstellung und die Ausstellungsbegleitung sind kostenlos. Die Dauer einer Ausstellungsbegleitung beträgt ca. 2 Stunden. Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin und zwei weiteren Terminmöglichkeiten sowie Ihrem Kontakt an uns.
Sie erhalten gerne von uns Material zu einer etwaigen Vor- oder Nachbereitung und freuen uns auf den Besucher Ihrer Schulklasse.
Kosten für die Anfahrt können auf Anfrage von der Konstanzer Kulturtafel übernommen werden. Bitte sprechen Sie uns an.
 
Die Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« wurde gemeinsam vom Anne Frank Zentrum in Berlin und dem Anne Frank Haus in Amsterdam entwickelt. Vor Ort wird das Anne Frank-Ausstellungsprojekt organisiert durch das Kulturamt, unter der Schirmherrschaft von OB Uli Burchardt.

Weitere Informationen:


www.annefrank.de

Kinderprogramm

Infos zum Kinderprogramm der Stadtbibliothek finden Sie hier: Stadtbibliothek

Konzerte

Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten (Georg Michael Grau)

Beginnend am 20.01.2024 findet die Konzertreihe "Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten" von Pianist Georg Michael Grau im Wolkenstein-Saal statt.

Der in Konstanz lebende und international tätige Pianist Georg Michael Grau startet am 20. Januar
2024 mit der Konzertreihe „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“.
An neun Terminen jeweils am Samstagabend um 19 Uhr im Kulturzentrum am Münster in
Konstanz werden zwischen Januar 2024 und November 2025 die insgesamt 32 Klaviersonaten
Ludwig van Beethovens erklingen. Die einzelnen Konzerte sind hierbei mit den Beinamen
berühmter Sonaten des Komponisten überschrieben:

20.01.24 | Pathétique
13.04.24 | Mondschein
28.09.24 | Pastorale
16.11.24 | Sturm
18.01.25 | Waldstein
15.03.25 | Appassionata
03.05.25 | Les Adieux
27.09.25 | Hammerklavier
15.11.25 | Finale

Tickets sind online unter www.allmannsdorferkammerkonzerte.de erhältlich, sowie an der einzigen
Vorverkaufsstelle bei Buchkultur Opitz (St.-Stephans-Platz 45, D-78462 Konstanz)
Vorverkauf 25/13 € / Abendkasse 27/15 € Ermäßigung für SchülerInnen, Azubis & Studierende
Die Konzertserie „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“ ist Teil der
Konzertreihe Allmannsdorfer Kammerkonzerte.

Nikolay Khozyainov: Titan des Klaviers

Das Konzert findet am 24.05.2024 um 19 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Programm:

 
Chopin Nocturne in Des-Dur, Op. 27 Nr. 2
               Nocturne in f-Moll, Op. 55 Nr. 1
               Ballade Nr. 4 in f-Moll, Op. 52
F. Liszt      Valse-Impromptu
                 Spanische Rhapsodie

*PAUSE*

Beethoven-Liszt Allegretto aus der 7. Symphonie
Beethoven Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll, op. 57 "Appassionata"





Veranstalter sind Les Amis de Nikolay Khozyainov.

Der Eintrittspreis beträgt 30€.

Paul Amrod World Project featuring Viachesl

Das Konzert findet am 26.05.24 um 20 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Veranstalter ist das Kulturamt.

Der Eintrittspreis beträgt 15€. Kartenvorverkauf findet in den Buchläden Opitz sowie Homburger und Hepp statt.

Konzert des Landesjugendpercussionsensembles Baden-Württemberg

Das Konzert findet am 12.07.24 im Wolkenstein-Saal statt.

Weitere Infos folgen...

Lesung/Vortrag/Film

Grundlagen im Schwerbehindertenrecht - am Beispiel der Multiplen Sklerose

Der Vortrag findet am 15.05.2024 um 18.30 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Der Grad der Behinderung (GdB) soll die Auswirkungen der Teilhabe der Betroffenen am Leben in der Gesellschaft abbilden. Doch bis man die entsprechende Feststellung hat, kann es ein langer Weg sein. Der Vortrag befasst sich mit dem Ablauf des Antrags-, Widerspruchs- und Klageverfahren im Bereich des Schwerbehindertenrechts und beleuchtet die wichtigsten Aspekte von der Antragsstellung über den Widerspruch bis hin zur gerichtlichen Entscheidung – unter anderem das Verhalten des/der Betroffenen im Umgang mit dem Versorgungsamt, die Voraussetzungen von Widerspruch und Klage vor dem Sozialgericht und die Maßstäbe, nach denen der GdB im Bereich der Multiplen Sklerose gebildet wird.Der Eintritt ist frei.Anmeldung bis zum 15. Mai 2024 beim AMSEL-Landesverband, Tel. 0711 69786-0 oder seminare@amsel.de

Referent/in: Stephan Cladder, Richter am Sozialgericht Konstanz

Offizielle Übergabe der Stolpersteine und der Stolperschwelle an die Stadt Konstanz

Die Veranstaltung findet am 21.05.24 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Lesung aus dem Gedankenbuch "Es konnte alle treffen" für die Konstanzer Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Verbrechen 1934-1945.

Veranstalter ist die Initiative Stolpersteine für Konstanz in Kooperation mit dem Theater Konstanz.

Der Eintritt ist frei.

VOM KIND ZUM ERWACHSENEN - EINE ABENTEUERLICHE REISE | Christiane Lutz, Analytische Kinder- und Jugendlichen Therapeutin, Stuttgart

Der Vortrag findet am 07.06.24 im Astoria-Saal statt.

Den Entwicklungsweg vom Kleinkind  zum Erwachsenen markieren  viele Stolperschwellen,     
die immer wieder milt dem Konfliktthema Aggression verbunden sind. Ein Verstehen und ein
sinnvoller Umgang damit stellt immer wieder eine besondere Herausforderung dar. Gelingen
und Scheitern sind die Pole zwischen denen sich das erzieherische Verhalten bewegt und
seltener zu Stolz, häufiger zu Resignation und Enttäuschung führt.
 
Im Vortrag geht es um die verschiedenen Entwicklungssituationen von der Säuglings- und Kleinkindheit zum Kindergartenalter mit der Zumutung des Trotzalters bis zur Latenzzeit und Vorpubertät mit ihren oft drastischen Autonomiebestrebungen. Der häufig aggressiv getönte Rückzug in Pubertät und Adoleszenz stellt nochmals eine besondere Herausforderung dar.
Ein erfolgreicher Umgang mit aggressiven Impulsen, das Verständnis für ambivalente Fühl- und Verhaltensweisen bei den Heranwachsenden ebenso, wie bei Eltern und Erziehern, gleicht nicht selten einem Hürdenlauf. 
 
Sowohl im Vortrag als auch in der Diskussion sollen Wege einer angemessenen Bewältigung gesucht und die Zuversicht unterstützt werden, dass Konflikte zum Beziehungsalltag gehören und dass ein Finden von Lösungen ein spannender Reifungsprozess für alle Beteiligten sein kann.
 
Christiane Lutz arbeitet seit fünf Jahrzehnten als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. Sie studierte Heilpädagogik in Zürich und bekam ihre Ausbildung als Analytikerin in Stuttgart.
Seit 1971 arbeitet sie als selbstständige Kinder- und Jugendpsychotherapeutin sowie als Paar- und Familientherapeutin in eigener Praxis in Stuttgart. Sie ist Dozentin und Lehranalytikerin am C. G. Jung- Institut in Stuttgart und an der Akademie für Tiefenpsychologie in Stuttgart. Zahlreiche Bücher zu den Themen Einzel- und Gruppentherapie bei Kindern und Jugendlichen, tiefenpsychologische Interpretationen zu Märchen und Mythen sowie Beiträge für Fachzeit-schriften und eine rege Vortragstätigkeit vervollständigen Ihre Arbeit.
www.christianelutz.netInfo: www.jungbodensee.de / info@jung-bodensee.de

Zugang über VHS (Katzgasse 7)
Eintritt 10€ / erm. 5€

Theater- und Tanzveranstaltungen

Wolkensteinmilonga - TangoLibre

Einmal im Monat findet im wunderschönen Wolkensteinsaal die Sonntagsmilonga des TangoLibre e.V. statt.
Alle Tänzerinnen und Tänzer, die mit uns die Leidenschaft für den Tango teilen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!
 
Eine Terminübersicht, Infos zu den monatlich wechselnden DJs, zum Verein und unseren diversen weiteren Tanzveranstaltungen sind zu finden unter: www.tangolibre.de.
 

Eintritt Mitglieder: 10,00 Euro
Eintritt externe Besucher:innen: 12,00 Euro
 
Veranstalter: TangoLibre e.V.

Weitere Veranstaltungen im Kulturzentrum am Münster